Nationalkaderausscheid 2013

Datum:                11.05. – 12.05.2013

Ort:                    Regattastrecke in Brandenburg an der Havel
 

Hinter den Kulissen:

Wir sind schon einige Tage früher zum MTC Brandenburg e. V. gefahren, um ein wenig unter die Arme zu greifen.

Am Donnerstag (Herrentag/Christi Himmelfahrt) haben wir geschafft…

• den Parcour und den Startsteg aufzubauen,
• die Essenkarten zu laminieren,
• die Richterplätze zu organisieren und
• Kleinigkeiten zu erledigen.

Nach getaner Arbeit bekommt man bekanntlich Hunger. Also haben wir den Grill angemacht. Kurz nachdem wir das Fleisch auf den Grill gelegt haben, fing es an zu regnen. Es war aber kein leichtes Sommernass sondern Regen wie aus Eimern. Ich bin fleißig am Grill und die Männer haben den Pavillon vor dem Einsturz gerettet.

Am Ende standen wir in einer großen Pfütze und sind mit dem fertig gegrilltem Essen in den Gemeinschaftsraum gegangen.

Am nächsten Tag haben wir geschafft…

• das letzte Schlauchboot zu holen,
• die Boote aufzupumpen und
• die Tanks zu füllen.

Im Laufe des Nachmittags sind die Starter und Wettkampfrichter mehrerer Bundesländer zur Anmeldung angereist.

Nach dem Abendbrot haben wir den Tag in Ruhe ausklingen lassen.

Alle Teilnehmer und Wettkampfrichter versammelten sich an der Tribüne. Die Eröffnungsrede ist gehalten worden von Marina, Andreas und Volker.

Die Sportfreunde haben uns informiert über:

• den Ablauf,
• die Einhaltung eines fairen Wettkampfes,
• die Besonderheiten von Parcour und Gelände und
• Weiteres zum Wochenende.

Nach der Eröffnung haben sich alle Wettkampfrichter auf dem Regattaturm getroffen um über die Besetzung und das Reglement zu sprechen. Kurz darauf ging es auch schon los.

Die Wettkampfrichter sitzen auf ihren Plätzen und die Starter machen sich bereit. Der Wettkampf läuft ohne große Probleme ab. Auf der Tribüne sitzen vereinzelt Eltern und Familie, um ihre Kinder beim Fahren zu beobachten.

Es ist immer wieder erstaunlich, was all die Kinder und Jugendlichen leisten.

Beim Nationalkaderausscheid wird am zweiten Tag ein anderer Pacour gefahren. Dieser wird Parallelslalom genannt. Er ist für alle Klassen gleich, wird aber mit den klassenspezifischen Booten gefahren. Bei dieser Parcourart wird per Ausscheidungsprinzip der Sieger ermittelt.

Das Wetter war an diesem Tag etwas Launisch gewesen. Aber unser Motto ist ja bekanntlich:

 

„Wassersport ist nasser Sport“

 

Zwischendurch war es aber so stark, dass wir den Wettkampf unterbrechen mussten. Leider hatten einige Wettkampfrichter nicht die Möglichkeit von ihrem Posten zu gehen und waren nach dem Schauer pitschnass.
 

Nachdem der Regen nachgelassen hat, kann der Wettkampf ja weiter gehen. Die Starter waren neugierig, wer es nun in die nächste Runde geschafft hat. Jeder gab sein Bestes. Die Läufe waren super gewesen und die Wettkampfrichter brauchten kaum etwas anstreichen. Das zeigt, wie talentiert die Kinder und Jugendlichen sind.

 

Kurz vor der Siegerehrung hat es wieder angefangen zu regnen und es wurde beschlossen, dass die Platzierungen im Gemeinschaftsraum preisgegeben werden.

Die Urkunden und Pokale sind verteilt und schon wurde sich schnell verabschiedet, denn einige haben noch einen langen Heimweg vor sich. Alle Autos sind gepackt und abfahrfertig.

Das war auch für uns das Zeichen ins Auto zu steigen und den Rest des Sonntages zu genießen.